JSG Münden Volkmarshausen
weibliche Jugend A Saison 2015/16

Knapp am Remis vorbei

Hann. Münden. Zwei Niederlagen handelten sich am Wochenende die weibliche A- und B-Jugend der JSG Münden/Volkmarshausen ein.

Weibliche A-Jugend / Landesliga:

JSG Münden/Volkmarshausen – HSG Rhumetal 21:22 (9:14). Nach dem Remis bei der JSG Allertal hofften man in Münden gegen die HSG Rhumetal auf den ersten Saisonsieg. Daraus wurde nichts, weil den Anpfiff offenbar nur die Gäste gehört hatten. Sie zogen in nur zehn Minuten 10:2 davon. JSG-Trainerin Heike Krause zum Partie-Auftakt: „Wir haben die ersten zwanzig Minuten komplett verschlafen.“ In einer Kräfte zehrenden Aufholjagd verkürzten die Gastgeberinnen den Rückstand Tor um Tor, bis der GLeichstand erzielt war. Am Ende stand es 21:21, als die Gäste – zehn Sekunden vor der Schlusssirene – einen Freiwurf zugesprochen bekamen, den sie zum glücklichen Siegnutzten.

JSG: Heil, Hellwig – Linze 1, Rippel 3, Willenweber 1, Gallo 10, P. Krause 4, Kaps 1, Burg, Stenzel 1, Steinbrecher, L. Krause.

Weibliche B-Jugend / Oberliga-Vorrunde:

Jugendhandball: B-Mädchen werfen gegen Schüttorf nur ein Tor nach der Pause

JSG Münden/Volkmarshausen – FC Schüttorf 09 6:23 (5:12). Trotz der gut 300 Kilometer-Anreise zeigten die hoch favorisierten Gäste keinerlei Müdigkeit. Bereits nach zehn Minuten führten sie mit 5:1 Toren. Bis zur 20. Minuten bauten sie ihren Vorsprung aus einer sicheren Deckung heraus auf 10:3 aus. Zur Halbzeit lag die JSG bereits mit 5:12 zurück. Nach der Pause steigerten die Schüttorferinnen ihr konsequentes Deckungsspiel noch einmal, so dass der JSG in den 25 Minuten der zweiten Halbzeit nur noch ein einziger Treffer gelang. Dass es nicht noch dicker kam, lag hauptsächlich an der Unkonzentriertheit der Gäste, die zwischen der 30. und 39. Minute zahlreiche gute Gelegenheiten ausließen. In der Schlussphase drehte Schüttorf allerdings erneut auf und enteilte am Ende mit 23:6. JSG-Trainer Sebastian Queren versucht dennoch, die positiven Seiten zu sehen: „Die Mädels steigern sich von Spiel zu Spiel, aber Schüttorf war heute eine Klasse für sich.“ Die JSG habe ein sehr schweres Auftaktprogramm erwischt, so dass es auch in den kommenden Spielen gegen Allertal und Nienburg schwer werde. „Danach kommen aber wieder Gegnerinnen, die auf Augenhöhe sind, und die wir auch schlagen können“, ist sich Queren sicher.

JSG: Körber, Waldmann – Diek 4, Jerrentrup 2, J. und H. Urbschat, Grünewald, Kalz, Lindner, Linze, Gutberlet, Holzapfel, Loose. (ztk)

 

Quelle: https://www.hna.de