B-Mädchen nach der Pause wie verwandelt

 

Edemissen/Münden. In einem kuriosen Spiel musste die weibliche B-Jugend der JSG Münden/Volkmarshausen in der Handball-Landesliga eine 15:18 (9:15)-Niederlage in Edemissen hinnehmen.

In der ersten Halbzeit war bei Münden keine Abwehrarbeit vorhanden. Die Gäste agierten viel zu passiv, was es den Gastgeberinnen leicht machte, durch einfache Tore zum Erfolg zu kommen. Nord-Edemissen nutzte die vielen Schwächen der JSG gnadenlos aus. Die JSG-Spielerinnen kamen oft einen Schritt zu spät oder packten nicht richtig zu.

In der zweiten Hälfte stand die Abwehr wesentlich besser. Das machte auch JSG-Trainerin Claudia Doppe zufriedener: „Jule Urbschat und Katharina Reccius dirigierten jetzt lautstark, und wenn wir nicht noch so viele Chancen vergeben hätten, wäre das Spiel fast noch zu unseren Gunsten gekippt.“

Nach der Pause kam die JSG wie verwandelt aufs Feld zurück. Den Gastgeberinnen gelangen in den zweiten 25 Minuten nur noch drei Treffer. Die Abwehr stand nun fast wie eine Mauer und ließ nicht mehr viel zu. Leider wurden im Angriff wieder gute Chancen liegen gelassen. Auch drei verworfene Siebenmeter taten ihr übriges, dass ein besseres Ergebnis verpasst wurde.

JSG Münden/Volkmarshausen: Heil, Linze – Burg, Diek 4, Jerrentrup 2, Köhler 1, Ostrowskyj 7, Pinne, Reccius 1, Stenzel, Urbschat (zrp) 

Quelle: https://www.hna.de