Nächster deutlicher Sieg für die WJA
JSG Münden-Volkmarshausen – HSG Liebenburg-Salzgitter 39:15 (16:7)
geschrieben von Jörg Hellfeier
Das waren die nächsten zwei Punkte auf dem Weg zur Regionsoberliga-Meisterschaft, an der mittlerweile kein Zweifel mehr bestehen dürfte. Wie in der Fußball-Bundesliga, in der es mittlerweile nur noch drauf ankommt, wie viele Spieltage vor Schluss der FC Bayern als Meister feststeht, wird es in dieser Klasse schwer werden, die Rost-Ilse-Sieben ernsthaft zu gefährden. Dementsprechend haben die Mädels eigentlich nur einen Gegner, und das ist die eigene Konzentration, die bei der offensichtlichen Überlegenheit schon mal schwer aufrecht zu halten ist. So unterliefen der JSG einige Stockfehler (Achtung Phrasenschwein), daher konnte die HSG den Abstand bis zur 24.Minute bei fünf Toren halten (12:7), um jedoch danach keinen weiteren Treffer nachzulegen und noch vier zu kassieren. In Hälfte 2 hielten sich die Fehlwürfe und einfachen Ballverluste bei der JSG in akzeptablen Grenzen, es wurde fein kombiniert und die freistehende (oder -laufende) Nebenfrau gesucht und gefunden, in den zweiten 30 Minuten hieß es dann auch 23:8, die HSG war im eigenen Angriff merklich überfordert, so konsequent deckten die JSG-Mädels. Dank gebührt den B-Jugendlichen Anna Baake und Luise Huber, die den Kader am heutigen Sonntag nicht nur numerisch vervollständigten, sondern sich auch mit feinem Einsatz in die Torschützenliste eintragen konnten.
WJA-Power auf Youtube (nicht gelistet, nur mit link abrufbar) / (leider musste ich „SNAP“ diesmal aus dem Video entfernen wegen Urheberrechtsverletzung *FACEPALM*).
Es spielten (und trafen): Franziska Küllmer (1) und Ailke Nordhausen unter anderem im Tor; Anna Baake (2), Malin Frankfurth (10), Nele Hellfeier (4), Luise Huber (2), Carolina Kretschmann (3), Jette Rolf (11), Lilli Urbschat (6/3).
Marion „Pepe“ Rost’s Fazit: „Meine Mädels sollen einfach gesund und verletzungsfrei durch ihre letzte gemeinsame Jugendsaison kommen, das Sportliche ist gar nicht mehr so wichtig.“